Alles für den Garten: Geräte mieten

„Mieten statt kaufen“ ist ein gern verwendeter Slogan in den vergangenen Jahren. Und grundsätzlich ist das ja auch ein guter Ansatz, denn warum sollte man Dinge, die man nur selten benötigt, zu Hause herumstehen haben? In Sachen Gartengeräte gilt das ebenso, doch hier sollte man sehr klar vorgehen in der Entscheidung, welche Geräte man zu Hause haben möchte und welche man ab und an borgt. Sonst kann die Gartenpflege zum anstrengenden „Geräte abholen und zurückbringen Parcours“ werden.

Wir haben dazu einen Profi befragt. Bei Lothring, dem Experten für Handwerkzeug in Gmunden, kann man besten Rat zu den Mietgeräten geben: „Grundsätzlich raten wir dazu, bei großen Gartengeräten die Überlegung anzustellen. Kleine Geräte sind meist im regelmäßigen Einsatz und man ärgert sich dann, wenn sie nicht zur Verfügung stehen, wenn man sie braucht. Zu großen Geräten gehören Rasentraktoren, Vertikutierer, Motorsensen, Motorsägen, Häcksler und Schredder und viele mehr. All diese Geräte hat man saisonal im Einsatz, aber nicht durchgängig. Dann lohnt sich eine Miete!“

Warum mieten?

Gartengeräte kaufen oder mieten

Diese Gartengeräte sind so wichtig, dass man sie zu Hause haben sollte.

Die Überlegung sollte also einfach sein: WANN brauche ich das Gerät und wie oft. Bei einem Vertikutierer wird dies zum Beispiel maximal zweimal pro Jahr sein, eine Motorsäge oder ein Holzspalter kommen dann zum Einsatz, wenn Holz gemacht wird. Auch dies findet selten regelmäßig statt, sondern meist im Herbst.

Generell werden im Herbst, wenn man den Garten säubert und winterfest macht, am meisten Geräte benötigt. Auch das sollte man bei seiner Überlegung beachten: In Sachen Gartengeräte kann es auch zu Stoßzeiten bei den Unternehmen kommen, die diese verborgen. Am besten also im Herbst eine gute Gartenplanung machen und die entsprechenden Geräte reservieren. Wenn dann das Wetter auch noch mitspielt, ist man bestens unterwegs!